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Christine Anlauff
Broschiertes Buch
Schnurr mir das Lied vom Tod / Kater Serrano ermittelt Bd.3
Kater Serrano ermittelt
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Es war Mord - behauptet der anonyme Anrufer. Doch statt einer Leiche findet Hauptkommissar Liebermann am Tatort nur einen unförmigen Schneemann. Erst als einer seiner Leute dagegen stößt, kommt unter dem Schnee plötzlich ein Toter zum Vorschein. Zum Glück kann sich Liebermann bei der rasanten Mörderjagd auf Kater Serrano verlassen, der ihn mithilfe seiner pelzigen Freunde (und Feinde) auf die heiße Spur des Täters bringt.
Christine Anlauff, geb. 1971 in Potsdam, Ausbildung zur Buchhändlerin in Potsdam und Leipzig. Neuanfang mit der Wende, Abitur, Jugendarbeit und Studium.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 30243
- Verlag: Piper
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 20. Januar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 342g
- ISBN-13: 9783492302432
- ISBN-10: 3492302432
- Artikelnr.: 38108788
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Temporeiche, humorvolle und pointierte Sprache.", Potsdamer Neueste Nachrichten, 12.02.2014 20151120
Dieser Katzenkrimi hat mich mitgerissen und mit der humorvollen Sprache der Autorin auch ein wenig verzaubert. Obwohl dies bereits der dritte Band um Kater Serrano ist, bin ich gut in die Handlung eingetaucht.
Die Katzen sind dem Toten etwas schuldig und so helfen sie bei der Aufklärung des …
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Dieser Katzenkrimi hat mich mitgerissen und mit der humorvollen Sprache der Autorin auch ein wenig verzaubert. Obwohl dies bereits der dritte Band um Kater Serrano ist, bin ich gut in die Handlung eingetaucht.
Die Katzen sind dem Toten etwas schuldig und so helfen sie bei der Aufklärung des Mordes. Die Art der Verständigung zwischen Mensch und Tier findet nicht gerade auf einfachen Weg statt. Da müssen sich die Katzen schon etwas überlegen, dass Liebermann über ihre Hinweise fällt und sie auch noch versteht. Wie die Katzen aus ihrer Sicht die Menschen sehen ist ebenfalls sehr amüsant beschrieben. So nennen sie ihre Kleidung lapidar Wechselfell, Handschuhe sind Fingerlinge und Flaschen sind treffenderweise Glasröhren.
Die Charaktere der Katzen werden sehr differenziert dargestellt. Man bekommt einen treffenden Eindruck ihres Fells, ihrer Statur und ihrer speziellen Eigenheiten und Vorlieben, die unverwechselbar sind.
Die Menschen sind ebenfalls lebendig beschrieben und besonders die kratzbürstige Pathologin hat mir gefallen. Liebermanns private Probleme mit seiner Kinderbetreuung und die Angst um Freundin Nico und den kommenden Nachwuchs unterhalten perfekt und umrahmen die Krimihandlung.
Fast nebenbei gehen die Ermittlungen vonstatten und immer mehr Hinweise und Tote werden gefunden und versichten sich zu einem Komplettbild. Das Ermittlerteam ist bis auf Henry Müller sympathisch und Liebermann kann sich auf ihre grundsolide Arbeit stets verlassen. Dabei bleibt dem Krimi eine Grundspannung durchaus erhalten und das Ende ist ebenfalls überraschend.
Ein toller Krimi, der die Welt der Menschen mal aus einer anderen Perspektive zeigt und uns die Welt der Katzen näher erklärt. Gute Unterhaltung ist garantiert und auch Krimifans kommen auf ihre Kosten.
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Schnurr mir das Lied vom Tod – Kater Serrano ermittelt zum dritten Mal
Die Autorin:
Christine Anlauff, geb. 1971 in Potsdam, ist gelernte Buchhändlerin. Ihr erster Roman "Good morning, Lehnitz" erschien 2005. Sie lebt und arbeitet in Potsdam. Für den ersten Liebermann …
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Schnurr mir das Lied vom Tod – Kater Serrano ermittelt zum dritten Mal
Die Autorin:
Christine Anlauff, geb. 1971 in Potsdam, ist gelernte Buchhändlerin. Ihr erster Roman "Good morning, Lehnitz" erschien 2005. Sie lebt und arbeitet in Potsdam. Für den ersten Liebermann und Serrano Titel „Katzengold“ erhielt Christine Anlauff 2010 den ersten Deutschen Katzenkrimi-Preis. »Kein Rattenkratzen oder Mäuseschnaufen, nicht das leisteste Schaben von Mottenflügeln. Nur Asseln, das graue Volk, das niemand fressen wollte, weil es so dämlich war. Was nicht stimmte, aber so ist es nun mal mit dem Image: Was haftet, das wirkt.« aus: »Katzengold. Serrano ermittelt«(Quelle:Lovelybooks)
Der zweite Serrano Krimi „Katzenmond“ erschien 2012.
Zum Inhalt des dritten Bandes Schnurr mir das Lied vom Tod :
Es war Mord - behauptet der anonyme Anrufer. Doch statt einer Leiche findet Hauptkommissar Liebermann am Tatort nur einen unförmigen Schneemann. Erst als einer seiner Leute dagegen stößt, kommt unter dem Schnee plötzlich ein Toter zum Vorschein. Zum Glück kann sich Liebermann bei der rasanten Mörderjagd auf Kater Serrano verlassen, der ihn mithilfe seiner pelzigen Freunde (und Feinde) auf die heiße Spur des Täters bringt.(aus dem Klappentext)
Mein Leseeindruck:
Es ist mein erster Krimi mit gemischtem zwei- und vierbeinigem Ermittlerteam und ich habe mich königlich amüsiert, wie die Katzen Hauptkommissar Liebermann auf die Sprünge helfen wollen – und er ewig nichts kapiert. Ein unterhaltsamer Krimi voll Humor, aber auch wirklich einem ernsten Mordfall und einer Spur ins Kinderheim, wo einem dann das Lachen verging.
Der humorvolle Erzählstil wird nie aufdringlich, der Mordfall und die Begleitumstände wurden durchaus sachlich und ohne Verniedlichung erzählt, ich fand es eine gelungene Mischung der Genres Regionalkrimi (aus Potsdam) und Katzengeschichte.
Gute Unterhaltung ist garantiert, eine klare Leseempfehlung für Katzenfans, Krimiliebhaber mit Humor, Potsdamer (denn das Lokalkolorit kommt auch nicht zu kurz), auch als Urlaubslektüre zu empfehlen.
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Nachdem ich bereits die ersten beiden Fälle von Kater Serrano und Hauptkommissar Liebermann mit Begeisterung gelesen hatte, wurde dieser dritte Teil von mir sehnsüchtig erwartet. Christine Anlauff versteht es auf einzigartige Weise, das Zusammenspiel von Mensch und Tier humorvoll und …
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Nachdem ich bereits die ersten beiden Fälle von Kater Serrano und Hauptkommissar Liebermann mit Begeisterung gelesen hatte, wurde dieser dritte Teil von mir sehnsüchtig erwartet. Christine Anlauff versteht es auf einzigartige Weise, das Zusammenspiel von Mensch und Tier humorvoll und trotzdem spannend zu erzählen. Auch der dritte Fall konnte mich wieder voll und ganz überzeugen.
Dieses Mal bekommen es die tierischen und menschlichen Ermittler mit einem Schneemann zu tun. Doch es ist nicht irgendein Schneemann. In seinem Inneren steckt eine menschliche Leiche. Gefunden wird diese im Hof einer leer stehenden Tischlerei, in der ein Obdachloser den Winter verbrachte. Auch der Kater Streuner hatte dort sein Lager aufgeschlagen. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei dem Toten um den Obdachlosen handelt. Aber wie war sein Name? Papiere hatte er nicht bei sich. Nur ein stark verschmutztes Kinderhemd weist Serrano und Liebermann den Weg.
Auch im Privatleben des Hauptkommissars tut sich einiges. Seine Freundin Nico ist schwanger, was den etwas tollpatschigen werdenden Vater vor einige Schwierigkeiten stellt. In der Katzenwelt bricht ein kleiner Zickenkrieg zwischen der Vollblutkatze Maja und der vornehmen Rassekatze Wu aus. Die Ermittlungen führen die Beamten in ein Kinderheim, in dem zu DDR-Zeiten seltsame Dinge vor sich gingen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr humorvoll. Es macht einfach Spaß, die „Dialoge“ zwischen Mensch und Tier zu beobachten. Da die Verständigung naturgemäß etwas schwierig ist, müssen sich beide Seiten etwas einfallen lassen, wie sie Botschaften überbringen sollen. Dabei ermitteln Mensch und Tier Hand in Pfote, sodass es niemals langweilig wird.
Ein Personenregister am Ende ist hilfreich, vor allem für diejenigen Leser, die die beiden vorherigen Bände nicht gelesen haben. Für Quereinsteiger in diese Reihe dürfte dieser dritte Teil verständlich sein. Trotzdem empfehle ich, die beiden Vorgänger „Katzengold“ und „Katzenmond“ zu lesen, denn es ist einfach ein Vergnügen.
Ich hoffe sehr, dass es bald einen neuen Fall für Serrano und Liebermann geben wird.
Fazit:
Spannende und humorvolle Unterhaltung, nicht nur für Katzenfreunde.
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Lesenswert!
Kommissar Liebermann sucht den Teltowmörder, als er durch einen anonymen Anruf von einem Mord erfährt. Eingemauert in Schnee finden sie einen Obdachlosen. Wer hat ihn ermordet und warum wurde er als Schneemann aufgestellt?
Auch der dritte Teil um Kater Serrano konnte mich …
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Lesenswert!
Kommissar Liebermann sucht den Teltowmörder, als er durch einen anonymen Anruf von einem Mord erfährt. Eingemauert in Schnee finden sie einen Obdachlosen. Wer hat ihn ermordet und warum wurde er als Schneemann aufgestellt?
Auch der dritte Teil um Kater Serrano konnte mich begeistern. Dieses Mal hat mich Serrano aber nicht so richtig in seinen Bann gezogen, ich konnte mit seiner Art nicht viel anfangen. Dafür hat Streuner seinen Platz eingenommen.
Liebermann dagegen war mir sofort wieder sympathisch. Auch seine Kollegen Simon, Jana und Herr Müller wurden sehr lebendig beschrieben. Der Hausmeister Bellin hatte dieses Mal sehr nette Züge an sich und die Gerichtsmedizinerin Franziska mit ihrem Männerhass konnte ich mir ebenfalls lebhaft vorstellen.
Die menschliche Seite um Kommissar Liebermann wurde wunderbar beschrieben und auch die tierische Sichtweise um die Samtpfoten wurde gut dargestellt. Ich musste oft schmunzeln und würde mich freuen, wenn ich das Menschen-Katzen-Gespann weiter verfolgen darf.
Am Ende wurde alles aufgeklärt und die Hintergründe waren nachvollziehbar. Allerdings ist es mir etwas schnell gegangen. Innerhalb von wenigen Seiten wurde der Fall aufgeklärt und auch der Teltowmörder wurde entdeckt.
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